Aufbruch in das Licht. Aufbruch in den Frieden.
Der heutige Tag, ein ganz besonderer, ist der Tag der Wintersonnenwende. Der Tag, an dem die längste Dunkelheit des Jahres herrscht, die gleichzeitige in den folgenden Tagen und Monden von immer größer werdenden Licht verdrängt wird.
Die Wintersonnenwende steht für den Aufbruch des Lichts, den Aufbruch hin zum neuen Morgen, in die Zukunft.
Gerade heute wurde im II. Bayrischen Armeekorpsbezirk ein struktureller Aufbruch geschaffen. Was in den vergangenen Monaten durch harte und notwendige Arbeit geschmiedet wurde, läutete heute mit der Besetzung einer zentral wichtigen Stellen innerhalb des Ak.-Bezirks, genauer gesagt im 5. königlichen Bezirk Zweibrücken, den zukünftig strategischen Aufbau ein.
Dies nahm man zum Anlaß ein ganz besonders Denkmal zu besuchen, den Luitopldturm, im tiefen mit Nebel durchzogenen Pfälzerwald, nahe dem Hermersbergerhof. Der Turm ragt als höchstes Warnzeichen zur Huldigung der Könige Bayerns mit 670 Höhenmeter über den Wipfeln des Pfälzer Waldes. An dem Plateau des Monumentes angekommen, pfiff einem sprichwörtlich der Wind um die Ohren. Bei Blick in die Ferne ergriff einem genau dieses Gefühl des Aufbruchs, des Vorwärtsgehens und des Voranschreitens.
Energiegeladen fand man die passenden, einleitenden Worte zur Besetzung der strategisch wichtigen Stelle. Man hielt fest, das der Geist und die Seele der Deutschen Völker bereits seit mehr als 200 Jahre für die kommenden Herausforderungen und Aufgaben vorbereitet wurden. Allen teilnehmenden Hilfsdienstkräften wurde einmal mehr folgendes klar:
"Wir werden nicht zaudern, wanken oder zögern, sondern pflichtbewußt voranschreiten!"
Die Deutschen kommen zu sich. Und immer mehr werden sich Ihrer Aufgabe, Ihrer Verantwortung und Ihrer Pflicht bewußt, sodaß die Rückkehr zu Recht und Ordnung, Frieden und Freiheit, nur noch ein Wimpernschlag entfernt scheint.