"Fröhlich Pfalz, Gott erhalt‘s" − zu Besuch bei den Nachbarn.

„Fröhlich Pfalz, Gott erhalt‘s!“ lautet eine in der bayerischen Rheinpfalz gerne geäußerte Redewendung, die vermutlich auf Gottfried Nadlers Gedichte aus dem Jahr 1847 zurückgeht. Mittlerweile ist es Tradition geworden, daß die benachbarten Ak.-Bezirke des II. B., welches die gesamte Rheinpfalz umfaßt, und des angrenzenden XXI., das Teile der südlichen Rheinprovinz mit einschließt, sich regelmäßig gemeinsam treffen, denn in Kultur, Sitte und Geschichte teilen sie auch eine gemeinsame Vergangenheit.

In aufschlußreichen Vorträgen wurde an diesem Samstag die Tatsache erneut vor Augen geführt, wie wichtig das Verständnis der Deutschen dafür ist, daß nur sie selber die Restauration bewerkstelligen können und es ward dargelegt, wie viele offene Aufgaben mit tatkräftigen Helfern noch in Angriff genommen werden müssen. In diesem Sinne wurde der unermüdliche Einsatz einer Hilfsdienstkraft aus der Pfalz besonders hervorgehoben.

Der Tag klang aus mit einem gemeinsamen Grillen bei trübem Frühjahrswetter, aber der Gewißheit, daß die Sonne von nun an steigt und dem Lande ebenso schönes Wetter schenken wird, wie der emsige Einsatz der stetig wachsenden Zahl an Helfern bei dieser Aufgabe Früchte trägt.

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