Die einst die Ketten reißende deutsche Tugend.
Mit Wiederentdeckung des Gesetzes über den vaterländischen Hilfsdienst, auf dessen Grundlage die Restauration des deutschen Gesamtstaates fußt, entsteht zugleich eine Rückbesinnung bei denjenigen, die Teil der Lösung sein wollen und werden.
Solche Erfahrungen hat jeder, der am sonnigen Samstag, den 16. August 2025 bei dem gemeinsamen Hilfsdiensttreffen des XXI. und II.B Ak.-Bezirks teilnahm, erlebt und mitgeteilt. Alle sind sich darüber einig, daß dieser Weg – der einzige legitime – nicht nur ein Werk der Organisation und Schaffenskraft so vieler Hilfsdienstkräfte ist, sondern damit ebenfalls eine persönliche Entwicklung einhergeht, durch die man sich auf die alten Werte besinnt, Tugend fördert und Laster beseitigt.
Den Altvorderen wollen wir es gleichtun und so handelte der erste Vortrag des Tages von der Opferbereitschaft unserer preußischen Urahnen, die vor gut 210 Jahren die zivilisierte Welt von den Zwängen des Korsischen Imperators befreiten. Zu diesem Anlaß wurde von dem Vortragenden ein Gedicht aus jener Zeit verlesen, aus Theodor Körners Werken „Was uns bleibt“.
In dem Stück berichtet der Dichter von den zum himmelschreienden obwaltenden Zuständen und geht endlich zu der Befreiung des Vaterlandes über. Eine Befreiung, die er selbst nicht mehr erleben durfte. Er erkannte es als seine Pflicht, dem Vaterlande mit einem Beitritt zu den Freischaren zu dienen und fiel im Kampf um die Freiheit. Körner erkannte folgenschwer: „Ja, es gibt noch eine deutsche Tugend, die allmächtig einst die Ketten reißt!“ Wie recht er hatte und haben wird.
Zum Ende hin bemerkte eine Hilfsdienstkraft, daß diese Tugend das Pflichtbewußtsein war und sein wird – der Schlüssel zur Lösung der deutschen Frage und für den Frieden.
In einem zweiten Vortrag ward ein Einblick über die Geschichtslügen gegeben, die die Köpfe der Deutschen vernebeln und eigens zu dem Zwecke ersonnen wurden, daß denselben den Zugang zu jenem Bewußtsein zu verwehren.
Um diese Themen entspann sich in der Folge ein breiter Dialog, der sich bis tief in die Nacht hinein am Lagerfeuer hinzog.
Schon trug der Aufruf zum Pflichteifer Früchte: Drei Meldestellenleiter erklärten sich bereit, ihr Wissen und ihren Erfahrungsschatz im Zuge der für die Restauration unabdingbaren Ausbildung zum Meldestellenleiter anderen zur Verfügung zu stellen.
Auf das noch zahlreiche Deutsche den Weg, den so viele vor ihnen schon begonnen haben, den Weg zur Tugend, beschreiten werden und bei dieser großartigen Aufgabe mitwirken!