5. ordentliches Treffen des XIV. AK-Bezirks in Konstanz und Hegne.

Am 25. Oktober des Jahres 2020 trafen sich am Bodensee in der Stadt Konstanz etwa 25 Mitarbeiter des Hilfsdienstes und jene, die es noch werden wollen.
Bei herbstlichem Wetter fand dort das 5. ordentliche Treffen des XIV. Armeekorpsbezirks des Vaterländischen Hilfsdienstes statt.

Gemeinsam erkundeten wir die wunderschöne mittelalterliche Altstadt, welche aufgrund der Nähe zur neutralen Schweiz von Flächenbombardierungen im sogenannten 2. Weltkrieg verschont geblieben ist.
Der Anblick bestimmter Gebäude und Straßen lässt deutsche Herzen höher klingen, so zum Beispiel das Schnetztor, welches zur Festungsanlage der Stadt gehörte. Für uns – die wir den Staat der Deutschen wieder handlungsfähig machen wollen – von größerer Bedeutung noch war das Haus „Zum Hohen Hafen“, welches während des Konstanzer Konzils 1414-1418 als Unterkunft für Adlige aus fernen Ländern diente, auch für einen gewissen Burggraf Friedrich I. von Nürnberg, welcher in Konstanz mit der Mark Brandenburg belehnt wurde und Kurfürst wurde. Aus diesem Geschlecht werden später deutsche Kaiser entspringen: Hohenzollern.

Das Wahrzeichen der Stadt Konstanz ist die von Peter Lenk geschaffene Statue im Hafen, welche den Namen „Imperia“ trägt. Sie stellt eine mächtige „Hübschlerin“ (Prostituierte) dar, welche während des Konzils Kaiser und Papst in ihrer Gewalt hat.

Konstanz war bereits im Mittelalter eine recht große Stadt, zählte mit 6000 Einwohnern um 1400 zu den größten Städten des schwäbischen Reichskreises. Vor dem imposanten Münster ist unser erstes Gruppenbild entstanden.

Nach dem Stadtrundgang begaben wir uns in einen Gasthof in Hegne zum Speisen, wo weitere Meldungen zum Hilfsdienst und Staatsangehörigkeits - Feststellungen durchgeführt wurden.

Zum Abschluss ging es – als kleine Überraschung zum Bismarckturm, von welchem man die gesamte Stadt Konstanz und beide Teile des Bodensees überblicken kann.
Da es schon sehr spät war und unser Fotograf wegen der schlechten Lichtverhältnisse kurz vor'm Resignieren war, fragte der Organisator Juli kurzerhand eine Gruppe internationaler Studenten, ob sie nicht helfen könnten, uns zu beleuchten, und schon war die perfekte Beleuchtung geschaffen.

Die Besucher dankten für die Organisation des Treffens mit einer Spende von insgesamt 185 Euro, welche dem Vaterländischen Hilfsdienst zugute kommen werden. Bei dem Treffen wurden auch endlich die neuen Einkaufsmarken vom Ewigen Bund verteilt.

Mit besten Grüßen aus dem Großherzogtum Baden.

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