Hilfsdiensttreffen im XII. Ak.-Bezirk.

Am 9. Juli 2023 fanden sich bei hochsommerlichen Temperaturen 18 Kameraden und zehn Interessierte in der Oberlausitz unweit von Bautzen zu einem Hilfsdiensttreffen ein. Viele Kameraden hatten Gäste eingeladen, welche sich näher über die Arbeit des vaterländischen Hilfsdienstes informieren wollten.

Nach der traditionellen Kaiserhymne hielt der anwesende Gebietsleiter einen Vortrag zum Status Quo, der Legitimität und dem Ziel des vaterländischen Hilfsdiensts. Denn den Gästen ist oft noch nicht klar, was unsere Herausforderung wirklich ist. Schon nach zehn Minuten kamen die ersten Fragen. Um den Vortrag nicht ins Hintertreffen geraten zu lassen, wurde eine anschließende Fragerunde angekündigt und auch direkt genutzt, um Fragen zum Brotfrieden oder dem BGB vom 18. August 1896 mit dem elften Teil „Geschäftsführung ohne Auftrag“ zu beantworten. Auch die Frage zu Büchern wie dem Bazille oder unserer Staatsbibliothek konnten einigen Gästen zufriedenstellend beantwortet werden.

Erfreulich war es, zu erfahren, daß bereits zwei anwesende Gäste die Orientierungsstufen erfolgreich absolviert hatten und mit dem Treffen nun noch einmal eine weitere Form der Arbeit im vaterländischen Hilfsdienst erleben durften. Diese Treffen sind wichtig, um sich den Weg zu unserem Ziel immer wieder vor Augen zu halten. Dabei spielt der Erfahrungsaustausch keine unwesentliche Rolle, denn wir lernen täglich und stetig dazu. Einige neue hoch motivierte Hilfsdienstkräfte konnten gezielt für anstehende Aufgaben gewonnen werden und die Kontakte wurden ausgetauscht, um den weiteren Fortgang nach dem Treffen abzustimmen. Wir freuen uns wirklich über jeden, der sofort ins Tun kommt, und wir die Restauration unseres Vaterlandes wieder einen kleinen Schritt vorausgehen. All zu oft sind auch immer wieder die Ablenkungen anderer Gruppen ein Thema. Und auch hier zeigt sich, daß im gemeinsamen Austausch die Stärke der Schicksalsgemeinschaft liegt und Irrwege im Vorfeld aufgezeigt werden können. Denn jeder muß sich immer wieder bewußt werden:

Kein Kaiser → Kein Friedensvertrag → Keine Freiheit → Kein Frieden.

Nach der ersten Frage-Antwort-Runde wurde es noch einmal feierlich. Eine schon lange im vaterländischen Hilfsdienst aktive Hilfsdienstkraft hegte einen heimlichen Wunsch, der heute zum Tragen kommen sollte. Es war für die Hilfsdienstkraft selbst ein völliger Überraschungsmoment, als sie aufgerufen wurde, um die Eidesleistung abzulegen, was man ihr aber in keinster Weise anmerkte. Lautstark und souverän verkündete die Hilfsdienstkraft ihre Willensbekundung.

Nach dem offiziellen Teil gingen die individuellen Gespräche um verschiedenste Themen weiter, sodaß jeder neue Informationen mit nach Hause nehmen konnte.

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