Gedenken zum Volkstrauertag im XI. Ak.-Bezirk.

Am 13. November 2022, dem Volkstrauertag, wurde wieder reichsweit unseren gefallenen Ahnen gedacht. Auch in Gera, der Hauptstadt des Fürstentums Reuß jüngerer Linie, machten sich einige Kameraden auf den Weg, den in dem Weltkrieg gefallenen Altvorderen zu gedenken. Da sich Gera durch viele Eingemeindungen der umliegenden Dörfer in den letzten 100 Jahren stark vergrößert hat, gab es einige Stellen anzulaufen. Inzwischen sind hier Gemeinden aus anderen Bundesstaaten eingegliedert, so z. B. Taubenpreskeln, das zum Königreich Sachsen gehört.

Unsere Runde begann im Ortsteil Hermsdorf am Gefallenendenkmal. Über Roben ging es weiter nach Hartmannsdorf. Anschließend fuhren wir zurück in die Stadt zum Südfriedhof mit einem großen Bereich an Soldatengräbern aus der Zeit des 1. Waffengangs. Weiter ging es über die Ortsteile Ober- und Unterröppisch zu den Ortsteilen Kaimberg und Taubenpreskeln.

An allen genannten Stellen wurden Grabkerzen entzündet und ein paar Rosen niedergelegt.

Weitere Aktionen gab es u. a. im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt. So wurde am Denkmal für die Opfer des Waffengangs 1914–1918 der Gemeinden Katzhütte und Oberhammer sowie in Oelze den Ahnen mit Grablichtern gedacht.

Für das nächste Jahr gilt es noch weitere Kriegsgedenkstätten in anderen Orten und Ortsteilen zu entdecken und den dort Gefallenen zu gedenken.

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