Ein großer Schritt in Richtung der Handlungsfähigkeit.
Der 9. August 2025 war kein Tag wie jeder andere. An diesem Tag wurde, mit dem bisher größten Hilfsdiensttreffen im VI. Ak.-Bezirk, ein großer Schritt in Richtung der Handlungsfähigkeit unseres Gesamtstaates getan.
Nach der Eröffnung des Treffens in der preußischen Provinz Schlesien und dem gänzlich unter Fremdverwaltung stehenden VI. Ak.-Bezirks, durfte dessen Leiter viele Hilfsdienstkräfte aus anderen Teilen des Bundesgebietes begrüßen. Es war eine besondere Ehre, zum 5. Jubiläum der Initialisierung des im südöstlichsten Teil des Reiches liegenden Ak.-Bezirks, den Stellvertretenden Generaldirektor willkommen zu heißen.
Bei strahlendem Sonnenschein wurde gemeinsam die Volkshymne „Heil dir im Siegerkranz“ gesungen, begleitet von der im ewigen Bund neu produzierten Musik.
Nach der Eröffnungszeremonie ging es gleich mit der Arbeit los, denn es stand einiges auf der Tagesordnung. Die umfangreichste Arbeit war mit Abstand die unangekündigt durchgeführte Inspektion der Meldeakten des gesamten VI. Ak.-Bezirks. Mit Erleichterung für den Ak.-Bezirksleiter konnte der Inspekteur eine professionelle und den Vorgaben entsprechende Verwaltung der Meldeakten bescheinigen. Dies war ein wichtiger Meilenstein. Der VI. Ak.-Bezirk hat mit dieser Inspektion seine Fähigkeit bewiesen, eine der wichtigsten Grundlagen für die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit unseres Gesamtstaates umsetzen zu können: Der Aufbau einer den gültigen Gesetzen entsprechenden, interimistischen Verwaltung. Damit einhergehend einerseits die Einhaltung vorgegebener Verwaltungsprozesse und andererseits die Entwicklung von weiteren internen Prozessen.
Dieses Treffen wurde jedoch nicht nur genutzt um ausschließlich Themen aus der Direktion Meldestellenwesen zu behandeln. Viele der hier zusammengetroffenen aktiven Hilfsdienstkräfte arbeiten gemeinsam in einer Direktion eines Fachbereichs oder sogar in einer Abteilung. Dieser Umstand lies unaufgefordert sofort Arbeitsgruppen entstehen, in denen sich intensiv über schon bestehende und/oder noch einzurichtende Prozesse in den einzelnen Gewerken ausgetauscht wurde. Das Ergebnis waren einige Konzeptentwürfe für neu einzurichtende Abläufe und das Erarbeiten und Einreichen von Verbesserungsvorschlägen bezüglich bestehender Prozesse.
Nur kurz unterbrochen von einer Kaffeepause und dem Genuß eines Stück Kuchens, wurde sich in die jeweiligen Themen vertieft und sorgte nach einem langen erfolgreichen Arbeitstag für einen Bärenhunger, der bei einem gemeinsamen Abendessen gestillt werden konnte.
Nach dem Ende des offiziellen Teils hatten jedoch einige Hilfsdienstkräfte noch nicht genug und waren beim gemeinsamen Ausklang am gemütlichen Lagerfeuer bis spät in die Nacht tief in ihren Fachthemen versunken.
Erschöpft, aber überglücklich vom an diesem Tag erarbeiteten Fortschritts, machten sich alle wieder auf den Heimweg und verabschiedeten sich mit leuchtenden Augen und einem: „Für Gott, Kaiser und Vaterland.“