Hilfsdiensttreffen nahe Magdeburg

Am 19. August trafen sich zwölf Hilfsdienstkräfte aus dem IV. Ak.-Bezirk des ewigen Bundes nahe Magdeburg, der Hauptstadt der Provinz Sachsen, an einem Bismarck-Turm auf dem Wartberg.

Interessenten sowie auch bereits gemeldete Hilfsdienstkräfte hatten hierbei mal wieder eine Chance, einen Einblick in die Arbeit des vaterländischen Hilfsdienstes zu erhalten, sich freiwillig zu melden oder auch ihre Abstammungsnachweise prüfen zu lassen. Einen Höhenpunkt stellte dabei ein kurzer Vortrag über die Türme Bismarcks dar.
Besonders interessant war dabei:

Der Turm zu Niederndodeleben ist 12 m hoch und kostete 15.000 Mark. Seine Grundsteinlegung erfolgte am 5. Mai 1910. Die Idee entstammte auf einem Fest des „reichstreuen Arbeitervereins Niederndodeleben-Schnarsleben“ 1908.
Ein Teil des benötigten Geldes wurde durch Spenden finanziert von der örtlichen Bevölkerung sowie von ansässigen Firmen und Handwerkern.

Das Bauwerk an sich besteht aus Granitfindlingen und aus rotem Sandstein. Die Turmkopffläche beträgt 3m x 3m.

Zur Zeit der sogenannten DDR wurde das Denkmal von der örtlichen Bevölkerung in Stand gehalten. Nach der „Wende“ wurden der Turm und das Gelände saniert.

Abgerundet wurde das Treffen mit einem gemeinsam eingenommenen Mahl, wozu jeder etwas beigetragen hat. Auch wenn wegen Einschulung am gleichen Tag viele der ,,Bismarcks Erben" nicht erscheinen konnten, war es für alle Beteiligten wieder ein gelungenes Treffen.

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