Auf Wunsch einiger Hilfsdienstkräfte wurde für den Beginn der Sommersaison mit diesem Hilfsdiensttreffen etwas Kulturprogramm organisiert. Ausgewählt wurde hierfür das Schloß Königs Wusterhausen in gleichnamiger Stadt.

Das Treffen begann pünktlich zur Mittagszeit mit der ordnungsmäßigen Eröffnung durch einen Meldestellenleiter, Vorstellung der Tagesordnungspunkte und einem Mahl in einer feinen und historischen Gaststube im ehemaligen Kavalierhaus. Dieses diente einst als Gästehaus und Unterkunft der „Langen Kerls“ des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I., dem Soldatenkönig (1688–1740).

Die Wartezeit konnte effektiv genutzt werden, um über die neuentstandene Arbeitsplattform des ewigen Bundes (Verweis: https://aktiv.ewigerbund.org) zu sprechen. Diese ist für jedermann zum Mitmachen geeignet. Im Zuge der Volkserfassung konnte festgestellt werden, daß acht Deutsche einen Anspruch auf die preußische Staatsangehörigkeit haben.

Nach dem Essen ging es, über einen Handwerkermarkt, der direkt auf dem Schloßplatz stattfand, bei Kaiserwetter hinaus in den Park. Denn es stand noch ein besonderer Akt der Meldestellenarbeit auf dem Tagesordnungspunkt: Unter dem grünen, herausragenden Blätterdach einer der uralten Linden, Zeugin der Zeit, hatten die Kameraden die Ehre, eine freiwillige Eidesleistung vor Gott und sich selbst bezeugen zu dürfen – stets ungeachtet fremder Einflüsse, dem Wohl des deutschen Volkes und dem Kaiser zu dienen. Hier sei nicht nur den Kameraden, sondern auch dem Leser die Pflege der preußischen Tugenden immer wieder ans Herz gelegt. Wir begrüßen wieder eine Hilfsdienstkraft mehr in unseren Reihen! Bravo für diese Entschlossenheit! Nach der Ehrung und den Gratulationen gab es natürlich das Gruppenfoto der Kameraden.

Zum Schluß ging es zurück zum Schloß, wo eine Führung auf uns wartete. Natürlich wurde auch dieses Treffen mit dem Singen einer Hymne beendet. Für dieses Mal haben sich die Kameraden an ein neues Lied herangewagt, nämlich die Brandenburghymne, „Märkische Heide“.

Diese Art einer denkwürdigen Zusammenkunft war einmal ein anderes Treffen, erfüllt von großer Begeisterung aller Anwesenden.