Das Einsteigerprogramm, Teil 3.

Auch im dritten Teil des Einsteigerprogramms geben wir einem Deutschen die Möglichkeit, sich dem rechten Weg zu zuwenden.

Der vaterländische Hilfsdienst distanziert sich von jeglichen Parteienideologien. Genau das tun auch immer mehr Anhänger verschiedenster Parteien und Gruppierungen.

In diesem Format erhalten diese Menschen Gelegenheit, dies öffentlich zu tun.

Transscript des Interviews.

Frage: Hallo Thorsten, herzlich willkommen zum Einsteigerprogramm, zu dem Du dich bereit erklärt hast, daran teilzunehmen, vielleicht ganz kurz mal zu Deinem Namen. Wie heißt Du, wo lebst Du?

Antwort: Also, ich bin der Thorsten Brauner, ich wohne in Jesnitz im schönen Sachsen-Anhalt, im Königreich Preußen, und wohne da in meinem Haus, was ich noch abbezahlen muss. Genau.

Frage: Alles klar. Du hast zugestimmt, dass wir dieses Interview aufnehmen und auch später auf unsere Weltnetzeite vom VHD veröffentlichen, das ist richtig?

Antwort: Das ist richtig.

Frage: Gut. Grob, wer Du bist, hast Du eben schon gesagt, vielleicht nach ein, zwei Worte zu Dir selbst? Familienstand, Kinder, Beruf?

Antwort: Also, ich habe einen neunzehnjährigen Sohn, bin ledig, arbeite als Fertigungsteuerer in einer Werbefirma und so mache ich in meiner Freizeit, bin ich im Kegelverein und das ist im Prinzip alles, was mich in der Woche so ausfüllt. Die Arbeit reicht ja auch.

Frage: Vielleicht noch eine Frage, das ist ja unter uns Jungs kein Problem, wenn Du ein Mädchen wärst, wär das wieder was anderes, wie alt bist Du?

Antwort: Ich bin 52.

Frage: 52, gut, alles klar. Jetzt der eigentliche Grund auch für dieses Einsteigerprogramm. Du warst mal in irgendeiner Organisation Mitglied, Organisation, Partei, wo war das?

Antwort: Also, ich war seit 2013, bin ich in die AfD eingetreten, in der großen Hoffnung, da irgendwas in unserem Land bewegen zu können.
Bin dann quasi zum Gründungsparteitag mit nach Magdeburg gefahren, also vom Landesverband, und war dann natürlich erstmal sehr begeistert, dass es da Leute gab, auch viele junge Leute, die wirklich da für Deutschland was tun wollten.

Ja, und war da im Prinzip jahrelang Mitglied, war da auch Fraktionsvorsitzender, bin dann auch, hab dann auch ein Stadtratsmandat erhalten, bin über die AfD quasi in den Stadtrat gewählt worden und hab mich dann entschieden, nachdem ich die letzten Jahre mehr und mehr Probleme hatte, beruflich, wo dann immer mehr zum Tage, also herauskam, dass es wirklich was mit der Zugehörigkeit oder beziehungsweise mit der Mitgliedschaft bei der AfD zu tun hat, dass man von Arbeitgebern mehr oder weniger distanziert wurde, ausgeschlossen wurde, schräg angeguckt wurde und so weiter und so fort.

Es hat dann auch zwei Kündigungen nach sich gezogen, wo ich keinerlei Begründung dafür gekriegt habe. Ich hab dann von meinen ehemaligen Kollegen erfahren, dass es eigentlich nur der Grund gewesen sein kann, AfD, weil es gab keine Abmahnung oder Sonstiges.

Ich hab das auch eingeklagt, hab da auch jedes Mal recht bekommen, aber es hat mir gezeigt, dass das nicht der richtige Weg sein kann.

Frage: Letzten Endes, Du bist ja nicht mehr, offensichtlich, in der Partei, war der Grund, dass Du dort ausgetreten bist, nur diese Diskriminierungen oder hast Du auch erkannt, dass der Weg generell nicht der richtige ist?

Antwort: Ich hab auch erkannt, dass der Weg nicht der richtige ist, weil - im Prinzip - es gibt auch ein Gründungspapier, das mir mal zugespielt wurde von der AfD, wo dann diverse Parteigrößen auch unterschrieben haben mit der CDU zusammen. Und da bin ich im Prinzip erst mal wach geworden und hab gesagt, sag mal, was ist das hier eigentlich für ein Verein? Und die ganzen Querelen, die es über die ganzen Jahre gab und diese Spaltung innerhalb dieser Partei, das hat mich dann auch dazu bewogen, Anfang diesen Jahres zu sagen, Leute, das geht mir nicht mehr so weiter.

Es kamen weiterhin noch dazu, dass es auch keinerlei Unterstützung gab. Ich hatte auch diese Probleme hingewiesen, die ich beruflich durch die AfD-Mitgliedschaft hatte, aber es wurde einfach nichts gemacht. Es gab keine Unterstützung, seitens Rechtsabteilung, AfD und, und, und, weil man hat ja großartig erzählt, was man alles hat und dass es da so ne Art Mitgliederschutzprogramm gibt und so weiter und so fort. Das war alles nur Erzählerei.

Frage: Bist Du denn der, aus Deinem Wissenstand jetzt, kennst Du ja sicherlich noch viele ehemalige, ich sag mal, ich nenn sie mal Parteikollegen, bist Du da der Einzige, der so denkt oder gibts da noch mehr?

Antwort: Ich hab da jetzt mit keinem drüber weiter gesprochen, also, das war für mich eine persönliche Entscheidung. Klar kenne ich noch die Leute, gerade bei uns hier aus dem Landesverband, die sag ich mal, auch dieses Ziel, das ich 2013 noch hatte, immer noch genauso verfolgen. Aber, es geht ja nicht um den Landesverband beziehungsweise um den Stadtverband, den wir ja haben. Es geht mehr um die höhere Politik und was da für Sachen getrieben wurden und immer noch getrieben werden.
Das hat mich dann zum Nachdenken veranlasst und hat mir gezeigt, okay, das ist nicht der Weg.

Frage: Ja, welchen Weg beschreitest Du jetzt?

Antwort: Also, ich bin, jetzt vor einigen Monaten, von einer Hilfsdienstkraft angesprochen worden, hab dann am ersten Treffen mit teilgenommen, habe mir diese ganzen Sachen dort angehört, war sehr positiv überrascht, dass es da wirklich auch schon viel Bewegung gibt, dass da sehr viel Arbeit dahintersteckt, und hab mich dann letztendlich dazu entschlossen, als Hilfsdienstkraft mich zu melden, zu registrieren. Ja, und seitdem bin ich im VHD tätig.

Frage: Also der Vaterländische Hilfsdienst und damit auch bei der Verwaltung beim ewigen Bund zurückgemeldet, selbst geprüft und für richtig befunden, wenn ich das richtig verstehe?

Antwort: Na selbst geprüft, das steht ja noch aus, eingereicht habe ich alles?

Frage: Nee, nee, nee, das meine ich nicht. Ich meine, Du selber, bist ja mit dem Wissen des ewigen Bundes erst mal konfrontiert worden, hast Dich damit beschäftigt und hast das dann für richtig befunden, das meine ich.

Antwort: Genau, das habe ich für richtig befunden und hab das erkannt, dass das eigentlich der einzige Weg sein kann, der uns irgendwo hier noch als Deutsche, die wir da noch sind, wieder unser rechtmäßiges Erbe aufleben zu lassen.

Frage: Ja, ja, na gut, also letztendlich, dass wir wieder darüber bestimmen, wie wir zu leben haben, dass wir wieder souverän werden, und das sind ja alles Sachen, die offensichtlich innerhalb der Partei nicht zu den Zielen gehört haben und noch nicht gehören.
Antwort: Richtig, richtig. Also diese Souveränität Deutschlands, es wird zwar immer viel drüber geredet, selbst ein Gisy redet ja davon, dass Deutschland nicht souverän ist, aber es passiert ja nichts.

Frage: Ja gut, da haben wir wieder diese alte Geschichte, die sprechen immer von Deutschland, Deutschland war ja nie ein Staat, es gab nie ein Staat, der so hieß, also, die machen das ja nicht ohne Grund diese Verschleierungstaktik, aber, Du hast es letztendlich erkannt, auch für Dich richtig erkannt, den richtigen Weg beschritten, das heißt also letztendlich, worum es jetzt auch bei diesem Einsteigerprogramm geht, dass wir als VHD uns natürlich von solchen Organisationen wie Parteien distanzieren und das tust Du dann offensichtlich im Moment auch, was die AfD angeht.

Antwort: Genau, auf jeden Fall.

Frage: Ja, das ist schon mal wichtig. Hast Du Ambitionen innerhalb des Vaterländischen Hilfsdienstes ebenfalls Verantwortung zu übernehmen in irgendeiner Funktion?

Antwort: Wir hatten mal drüber gesprochen, dass ich mir vorstellen könnte, als Meldestellenleiter tätig zu werden, oder halt da, wo ich halt gebraucht werden kann mit meinem Wissen, mit einer Erfahrung, die ich habe, in welchem Bereich auch immer.

Frage: Ja, also die Bereitschaft deinerseits ist da.

Antwort: Die ist auf jeden Fall.

Frage: Ja, also letztendlich ist auch egal, in welche Richtung es geht, sicherlich im Meldestellenbereich werden natürlich auch immer Leute gebraucht, dass das aber auch noch mal etwas mit Arbeit zu tun hat, mit Lernen zu tun hat und auch mit Prüfungen zu tun hat, dessen bist Du Dir auch bewusst.
Antwort: Dessen bin ich mir voll bewusst. Ich hab ja die Grundprüfungen alle auch schon hinter mir. Das war jetzt auch kein Hexenwerk, sag ich mal, wenn man sich damit beschäftigt ein bisschen. Und von daher hab ich da jetzt nicht irgendwelche Prüfungsängste.

Frage: Das ist schön. Ja, dann seien wir mal gespannt, wie Dein weiterer Werdegang ist. Auf jeden Fall, ich kann Dich nur ganz herzlich willkommen heißen in der Schicksalsgemeinschaft der Deutschen, denn nicht mehr und nicht weniger sind wir. Freut mich an der Stelle ja nochmal, dass Du ja im Prinzip aus meinem Heimat- Armeekorpsbezirk bist. Ich komme ja auch aus der Ecke da unten.

Antwort: Genau.

Frage: Und von daher finde ich das auch ganz toll, was Ihr da schon auf die Beine gestellt habt. Also das ist richtig, richtig toll. Ja, und jetzt bist Du ein Teil davon. Ich bin ein Teil davon. Wir werden jeden Tag mehr. Und, letztendlich ist das auch der einzige gesetzlich legitime Weg.  Gut, dann brauchen wir das auch gar nicht länger, unnötig in die Länge zu ziehen. Ich denke, es ist alles soweit klar. Dein Weg ist klar. Wir haben Dich jetzt etwas näher kennengelernt.

Und, ich möchte mich an der Stelle bei Dir bedanken für die Zeit, für Deinen Mut auch, weil es ist nicht einfach. Es kommt ja dann in die Öffentlichkeit, aber wir tun ja nichts Verkehrtes. Ganz im Gegenteil. Es ist wichtig, dass wir mit unserem Gesicht dazustehen. Und damit dokumentieren wir auch, dass wir einfach nur das Richtige tun.
Ja, also ich danke Dir.

Antwort: Ich danke Dir auch, Freund, und ich freue mich aufs nächste Treffen.

Frage: Ja, so machen wir das. Dann bis zum nächsten Mal, ne. Tschüs.

Antwort: Bis um nächsten Mal, tschüssi, tschau.

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